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GESETZESLAGE

WCAG 2.2

WCAG steht für Web Content Accessibility Guidelines (Barrierefreiheitsrichtlinien für Webinhalte). Sie sind die wichtigsten Richtlinien für die Barrierefreiheit im Internet und bilden in den meisten Ländern der Welt den diesbezüglichen Standard.

Collage aus bunten geometrischen Formen und zwei Bildern: Das erste zeigt ein Mädchen mit Armprothesen, das einen Computer benützt, das zweite zeigt zwei streitende Menschen mit Papieren in den Händen.
  • 👩🏻 WCAG 2.2

  • ☑️ An wen?

  • 💻 Fallout

Was sind die WCAG 2.2?

Um wirklich zu verstehen, warum die WCAG so wichtig sind, muss man die Institution kennen, die sie erstellt hat. Die WCAG wurden vom World Wide Web Consortium erstellt, bekannt als W3C. Das W3C wurde im Oktober 1994 im MIT Computer Laboratory (MIT/LCS) gegründet, als die Aktivität im Internet weltweit exponentiell anstieg. Die Organisation besteht aus mehr als 440 Mitgliedern, darunter Firmenchefinnen und -chefs, Nonprofit-Organisationen, Universitäten, Regierungsorganisationen und wichtige Industrien ebenso wie Spitzen-Forscherinnen und -Forscher auf diesem Gebiet.

Ursprünglich konzentrierte sich W3C darauf, Web-Protokolle zu standardisieren, um sicherzustellen, dass Websites und Tools miteinander kompatibel sind. Jeder W3C-Standard wird mehrmals überprüft und analysiert, bevor er schließlich von den Mitgliedern anerkannt wird. Üblicherweise unterscheiden W3C-Standards drei Stufen von Barrierefreiheit, von A bis AAA.

Barrierefreiheit im Web war eines der ersten Themen von W3C. Die ersten WCAGs wurden 1999 veröffentlicht, 2008 als WCAG 2.0 überarbeitet und 2018 erneut aktualisiert. Diese Version, 2.1, verwenden wir heute.

Was sind die grundlegenden Kriterien?

  • Screenreader-kompatibel: Alle Inhalte müssen akkurat und deutlich von Screenreadern und unterstützender Software gelesen werden können, damit blinde Menschen auf der Seite navigieren können.
  • Kompatibel mit Tastaturnavigation: Die komplette Seite muss mit Tastaturnavigation gesteuert werden können, ohne eine Maus zu benützen. Dieses Feature wird von Menschen mit Bewegungseinschränkungen benötigt.
  • Kompatibel mit User-Interface und Design: ausreichende Farbkontraste zwischen Vorder- und Hintergrund, lesbare Schriftgröße, ausreichende Zeilenabstände, deutliche Hervorhebungen und andere Anpassungen an Design und Benutzeroberfläche.
  • Sicher für Menschen mit Epilepsie: Animationen müssen gestoppt werden können, sodass Menschen mit Epilepsie sicher navigieren können, ohne einen Anfall zu riskieren.
  • Verständlich für Menschen mit kognitiven Einschränkungen: Die Inhalte sollten in einfacher, verständlicher Sprache formuliert sein. Alternativ sollte ein Glossar oder Wörterbuch zur Verfügung stehen, um Menschen mit kognitiven oder Lernbehinderungen zu helfen, den Inhalt richtig zu verstehen.

Wie die WCAG Barrierefreiheits-Gesetze beeinflussen

Die WCAG beeinflussen die Gesetzgebung, und viele Regierungen haben sie als Standard für ihre Web-Zugänglichkeitsgesetze übernommen.

Lesen Sie mehr: https://www.w3.org/TR/WCAG21/

Was sind die WCAG 2.2?

Um wirklich zu verstehen, warum die WCAG so wichtig sind, muss man die Institution kennen, die sie erstellt hat. Die WCAG wurden vom World Wide Web Consortium erstellt, bekannt als W3C. Das W3C wurde im Oktober 1994 im MIT Computer Laboratory (MIT/LCS) gegründet, als die Aktivität im Internet weltweit exponentiell anstieg. Die Organisation besteht aus mehr als 440 Mitgliedern, darunter Firmenchefinnen und -chefs, Nonprofit-Organisationen, Universitäten, Regierungsorganisationen und wichtige Industrien ebenso wie Spitzen-Forscherinnen und -Forscher auf diesem Gebiet.

Ursprünglich konzentrierte sich W3C darauf, Web-Protokolle zu standardisieren, um sicherzustellen, dass Websites und Tools miteinander kompatibel sind. Jeder W3C-Standard wird mehrmals überprüft und analysiert, bevor er schließlich von den Mitgliedern anerkannt wird. Üblicherweise unterscheiden W3C-Standards drei Stufen von Barrierefreiheit, von A bis AAA.

Barrierefreiheit im Web war eines der ersten Themen von W3C. Die ersten WCAGs wurden 1999 veröffentlicht, 2008 als WCAG 2.0 überarbeitet und 2018 erneut aktualisiert. Diese Version, 2.1, verwenden wir heute.

Was sind die grundlegenden Kriterien?

  • Screenreader-kompatibel: Alle Inhalte müssen akkurat und deutlich von Screenreadern und unterstützender Software gelesen werden können, damit blinde Menschen auf der Seite navigieren können.
  • Kompatibel mit Tastaturnavigation: Die komplette Seite muss mit Tastaturnavigation gesteuert werden können, ohne eine Maus zu benützen. Dieses Feature wird von Menschen mit Bewegungseinschränkungen benötigt.
  • Kompatibel mit User-Interface und Design: ausreichende Farbkontraste zwischen Vorder- und Hintergrund, lesbare Schriftgröße, ausreichende Zeilenabstände, deutliche Hervorhebungen und andere Anpassungen an Design und Benutzeroberfläche.
  • Sicher für Menschen mit Epilepsie: Animationen müssen gestoppt werden können, sodass Menschen mit Epilepsie sicher navigieren können, ohne einen Anfall zu riskieren.
  • Verständlich für Menschen mit kognitiven Einschränkungen: Die Inhalte sollten in einfacher, verständlicher Sprache formuliert sein. Alternativ sollte ein Glossar oder Wörterbuch zur Verfügung stehen, um Menschen mit kognitiven oder Lernbehinderungen zu helfen, den Inhalt richtig zu verstehen.

Wie die WCAG Barrierefreiheits-Gesetze beeinflussen

Die WCAG beeinflussen die Gesetzgebung, und viele Regierungen haben sie als Standard für ihre Web-Zugänglichkeitsgesetze übernommen.

Lesen Sie mehr: https://www.w3.org/TR/WCAG21/

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